Umfrage: nicht binäre Geschlechtsmarker

Nicht-binäre Menschen: Was sollte in euren Ausweisen im Idealfall unter «Geschlecht» eingetragen sein, solange ein Eintrag weiter zwingend sein soll? «divers»? «X»? «non-binär»? Etwas ganz anderes? TGNS möchte mit einer Umfrage genauer herausfinden, welche Geschlechtsmarker nicht-binäre Menschen aus der Schweiz wie gut finden. Die Umfrage richtet sich an alle Menschen, die sich nicht (ausschliesslich) als …

Vornamensänderungen neu selbstbestimmt in Zürich

Trans Menschen, die im Kanton Zürich wohnen, können ihren Namen ab sofort viel einfacher – meistens selbstbestimmt – und kostengünstiger als bisher ändern. Für die Änderung braucht es keine ärztlich / psychologische Bestätigung mehr! Damit zeigt der Kanton Zürich: Ein einfaches, rasches und transparentes Verfahren basierend auf Selbstbestimmung ist auch in der Schweiz möglich.

Nationalrat will LGBTIQ+-feindliche Hassdelikte erfassen

Am 26. September 2019 stimmte der Nationalrat Ja zur Forderung, dass «Hate crimes aufgrund von sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck oder Geschlechtsmerkmalen» statistisch erfasst werden sollen. Obwohl der Bundesrat die Motion zur Ablehnung empfahl, hat sie der Nationalrat knapp angenommen: Mit 97 zu 94 Stimmen hat er sich dafür ausgesprochen, dass homo-, bi-, trans- und interfeindliche …

Ent-Psycho-Pathologisierung: ICD-11 endlich endgültig!

Die 11. Version der ICD (Internationale Klassifikation der Krankheiten) wurde am Samstag, 25. Mai 2019 von der Weltgesundheitsversammlung endgültig verabschiedet. Nebst vielen anderen Änderungen werden darin die trans Diagnosen, die nun «Geschlechtsinkongruenz» heissen, neu definiert und vom Kapitel der psychischen und Verhaltensstörungen weg verschoben in ein neues Kapitel zur sexuellen Gesundheit («conditions related to sexual …

LGBTI-Rechte: Schweiz fällt von Platz 22 auf 27

Die aktualisierte «Rainbow Map» zeigt: Wenn es um die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans und intergeschlechtlichen Menschen (LGBTI) geht, schneidet die Schweiz schlecht ab. Entscheidend dafür sind der mangelhafte Schutz gegen Diskriminierung und Hassdelikte sowie der massiv unzulängliche Schutz von trans und intergeschlechtlichen Menschen.