#BoycottQatar2022

WM: LGBTQ-Organisationen fordern Boykott

Queere Organisationen rufen zum Boykott der Fussball-Weltmeisterschaft in Katar auf. Die Menschenrechtslage im diesjährigen Austragungsort der WM ist äusserst problematisch. Homosexuelle Handlungen sind in Katar verboten. Queeren Menschen droht eine lange Haftstrafe oder sogar die Todesstrafe. Diese queerfeindliche Haltung zeigt auch ein Statement des WM-Botschafters Khalid Salman. Er bezeichnete kürzlich Schwulsein in einem Interview im ZDF als einen «geistigen Schaden». Wer die WM schaut, finanziert und unterstützt den Event und die Organisationen dahinter. Queere Organisationen rufen die Fans dazu auf, stattdessen lokale Spiele zu schauen oder selbst in die Fussballschuhe zu steigen.

Dieser Aufruf wird unterstützt von:

FLay – Verein für alle LGBTIQA+ Menschen in Liechtenstein
Lesben gegen rechts Schweiz
Otherside St.Gallen
Pink Cross
Queerfussball Ostschweiz
Queer Thurgau
sozialwerk.LGBT+ für queeres Leben
SP Queer Kanton St.Gallen
St.Gallen Pride
Transgender Network Switzerland

Link:

ZDFheute: Salman: Homosexualität „geistiger Schaden“