Am 28. November gibt es spontan in Biel einen kreativen Workshop als Teil des TGNS Crowdfundings für die Rechte nicht binärer Menschen. An einem gemütlichen Nachmittag wollen wir zusammen mit euch ein Set an Postkarten erarbeiten, welche dann als Goodie für das Crowdfunding angeboten werden sollen.
Der 20. November ist der Transgender Day of Remembrance, kurz TDoR. An diesem Tag gedenken wir aller Menschen, die weltweit aufgrund von transfeindlicher Gewalt ermordet wurden.
Auch in diesem Jahr finden in Bern und Zürich Mahnwachen statt, und wir laden daher ein, mit uns zusammen den diesjährigen TDoR zu begehen.
In Zürich werden nebst der Mahnwache noch zwei weitere Anlässe mit der Community organisiert (Details auf Facebook).
Freitag, 19. November – Mahnwache Bern, Bahnhofsplatz, 17.30–18.30 Uhr (Details auf Facebook)
Ein bedeutender Präzedenzfall, bei dem es um die Anerkennung eines in Deutschland gestrichenen Geschlechtseintrags einer nicht binären Person nach Schweizer Recht geht, ist derzeit beim Bundesgericht hängig. Wie das Urteil ausfallen wird, wissen wir noch nicht. Aber wir wissen, es wird so oder so weitergehen müssen.
Endlich hat der Bundesrat entschieden: Das neue Verfahren, um den Geschlechtseintrag zu ändern, wird definitiv ab dem 1. Januar 2022 gelten. Hier findet ihr einen Überblick über das neue Verfahren (Infos vom Dezember 2020).
Mehrere Mitglieder des Grossen Rat Fribourg bitten den Staatsrat, das aktuell geltende Verbot von Unisex-Toiletten für öffentliche Gebäude aufzuheben. Die Parlamentarier_innen zeigen verschiedene Vorteile von WCs für alle auf, darunter auch die Sicherheit von nicht binären und androgynen Menschen.
In der Schweiz sind weiterhin Akteur_innen tätig, die vorgeben, mit verschiedenen Massnahmen die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität von Menschen verändern zu können. Solche als «Konversionstherapien» bekannt gewordene Massnahmen sind nicht nur unwirksam, sondern auch höchst schädlich. Nun wurden im Nationalrat erneut zwei Vorstösse eingereicht, die ein Verbot von solchen gefährlichen Handlungen bei Minderjährigen und Erwachsenen fordern.
Die Schweiz ist einer der letzten europäischen Staaten gewesen, die keine nationale Menschenrechtsinstitution (NMRI) hatten. In der Herbstsession hat das Parlament nun der Schaffung einer NMRI zugestimmt und sich damit für einen stärkeren Schutz der Menschenrechte ausgesprochen.
Wir haben sie gefunden, unsere zwei Verantwortlichen für das Crowdfunding. Eliot Gisel und Elio Martin Romo stecken bereits mitten in den Vorbereitungen, um unseren strategischen Prozess für die Anerkennung nicht binärer Menschen zu finanzieren. Eliot ist für die Deutschschweiz verantwortlich und Elio für die Romandie und Tessin. Ihr werdet schon bald auf diversen Kanälen Updates und Infos zu lesen und hören bekommen.