Bleiberecht für Betroffene von häuslicher Gewalt

Migrant_innen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, laufen heute Gefahr, ihr Aufenthaltsrecht in der Schweiz zu verlieren, wenn sie sich von ihren gewalttätigen Partner_innen trennen. Denn die Anforderungen sind hoch, als sogenannter «Härtefall» anerkannt zu werden und in der Schweiz bleiben zu können. Dies soll sich nun ändern. Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates hat Vorschläge …

Lettre ouverte à la RTS suite à la diffusion du Temps Présent du 2.03.23

Nous, personnes trans* et non-binaires, mineures ou majeures,Nous, leurs parents, leurs familles et leurs proches,Nous, personnes LGBIQ+ alliées,Nous, professionnel-le-x-s soutenant les personnes trans* et non-binaires et toute personne se questionnant sur son identité de genre, et expert-e-x-s de ces questions,Nous, les associations 360, Asile LGBTIQ+, Dialogai, HUG A Rainbow, Lestime, Transgender Network Switzerland et Think …

Job bei TGNS

Office & Finance (50%) Der Verein Transgender Network Switzerland (TGNS) ist die nationale Dachorganisation der trans Menschen in der Schweiz. TGNS unterhält verschiedene Beratungsstellen, bietet Vernetzungsmöglichkeiten für Einzelpersonen und lokale Gruppierungen an, vermittelt Wissen zum Thema Trans und setzt sich mittels politischer Arbeit und Medienpräsenz für die Rechte von trans Menschen ein. Die Vereinstätigkeiten werden …

Ständerat gegen explizite Sprachdiskriminierung

Am 14. Dezember 2022 hat der Ständerat eine Motion von Nationalrat Roduit (Die Mitte) abgelehnt, die offensichtlich trans und vor allem nicht binäre Menschen sprachlich diskriminieren wollte: In den Texten des Bundes, so die Forderung, hätte die Verwendung von inklusiver oder geschlechtergerechter Sprache, die nicht den Vorgaben der Académie française entspricht, verboten werden sollen. Die …

„Konversionsmassnahmen“ verbieten

Medienmitteilung von TGNS, LOS, Pink Cross, Network, Dachverband Regenbogenfamilien und Wybernet Der Nationalrat hat am 12. Dezember 2022 mit 143 zu 37 Stimmen (11 Enthaltungen) die Motion seiner Rechtskommission angenommen, welche ein nationales Verbot von Konversionsmassnahmen an LGBTQ+ Personen fordert. Unter dem Begriff Konversionsmassnahmen, oder „Konversionstherapien“, werden diverse Praktiken zusammengefasst, die darauf abzielen, die sexuelle …

Neue Gesundheitsstudie

Am 9. Dezember 2022 veröffentlichte der Bundesrat einen Bericht über die Gesundheit von LGBT-Personen. Dieser basiert auf einer Forschungsarbeit der Fachhochschule Luzern und ist die Antwort auf ein 2019 von Nationalrätin Samira Marti eingereichtes Postulat, in dem gefordert wurde, Bereiche zu identifizieren, in denen LGB-Personen eine schlechtere Gesundheitssituation aufweisen als die übrige Bevölkerung und in …

Neue internationale Behandlungsstandards

Nach jahrelanger Vorarbeit von vielen Fachpersonen ist es soweit: Die World Professional Association for Transgender Health (WPATH), die weltweite Vereinigung der Expert_innen für trans Gesundheit, publizierte im September 2022 die neusten Behandlungsstandards, die Standards of Care Version 8 (kurz: SoC 8). Diese beruhen auf dem aktuellen Wissensstand der Medizin und zeigen Gesundheitsfachpersonen auf, wie eine …

Transtastic Discord Server

Der Transtastic Discord wurde von Amanda Künzle und Fabienne Lipski gegründet und finanziert. Unsere Philosophie beim Erstellen ist es, einen Safe Space zu schaffen, wo sich Menschen austauschen und vernetzen können. Neben LGBQAI+ Themen haben wir auch Bereiche für Fun und Freizeit.

Erster Bericht zur Istanbul-Konvention

Nach fast zweijähriger Untersuchung veröffentlichte GREVIO (Group of Experts on Action against Violence against Women and Domestic Violence) am 15. November 2022 den ersten Bericht zur Umsetzung der Massnahmen gegen geschlechtsbasierte und häusliche Gewalt, zu denen sich die Schweiz mit dem Unterzeichnen der Istanbul-Konvention 2018 verpflichtet hat. Die Expert_innen mussten bei ihrem Besuch in der …

#BoycottQatar2022

WM: LGBTQ-Organisationen fordern Boykott Queere Organisationen rufen zum Boykott der Fussball-Weltmeisterschaft in Katar auf. Die Menschenrechtslage im diesjährigen Austragungsort der WM ist äusserst problematisch. Homosexuelle Handlungen sind in Katar verboten. Queeren Menschen droht eine lange Haftstrafe oder sogar die Todesstrafe. Diese queerfeindliche Haltung zeigt auch ein Statement des WM-Botschafters Khalid Salman. Er bezeichnete kürzlich Schwulsein …