Mit einer Umfrage diesen April wollten wir etwas mehr erfahren über eure Erfahrungen und Bedürfnisse im Sport und in Sportanlagen.
Die wichtigsten Ergebnisse:
- 87 % erachten Trans-Sein als Nachteil im Sport
- 75 % haben negative Erfahrungen gemacht, v.a. im Zusammenhang mit geschlechtergetrennter Infrastruktur (WCs, Garderoben, Duschen) und geschlechtergetrennten Sportangeboten oder Geschlechterkategorien
- Jede fünfte Person hat im Sportumfeld allgemeine transfeindliche Aussagen mitbekommen
- Jede zehnte Person hat im Sportumfeld verbale, körperliche oder sexualisierte Gewalt erlebt
- Mehr als die Hälfte wünscht sich spezifische Sportangebote oder -gruppen für trans, queere oder FLINT Menschen
- Einzelsportarten werden viel mehr betrieben als Teamsportarten
- 25 % sind nicht sportlich aktiv (gegenüber nur 16 % in der Allgemeinbevölkerung), in erster Linie, weil sie sich in der bestehenden Infrastruktur als (sichtbare) trans Personen nicht sicher fühlen