Geht wählen!

Können wir unsere Namen und Geschlechtsmarker künftig selbstbestimmt und einfach ändern? Wird das für alle trans Menschen gelten, auch zum Beispiel für Kinder und Jugendliche? Rückt ein Geschlechtseintrag für nicht-binäre Menschen in greifbare Nähe? 

Am 20. Oktober entscheiden wir darüber! Denn dann werden die Nationalrät_innen und Ständerät_innen gewählt, die in den nächsten vier Jahren auch darüber abstimmen. Für oder gegen uns.

Du fragst dich, welche Parteien überhaupt transfreundlich sind? Keine Sorge, wir verschaffen dir den Durchblick!

Unbeeinflusst von Wahlkampfslogans und übersichtlich zeigen wir dir, was die Parteien wirklich für oder gegen uns getan haben:

  • Wer unterstützte in der Vernehmlassung über die Personenstandsänderung unsere Position? Wer will noch ein paar Stolpersteine einbauen? Und wer sprach sich gegen uns aus?
  • Von welcher Partei haben mehr als zwei Drittel der National- und Ständerät_innen zuverlässig dafür gestimmt, dass Hassreden und Diskriminierung aufgrund der Geschlechtsidentität verboten werden? Wer hat uns weniger zuverlässig unterstützt? Und von welcher Partei hat nicht mal ein Drittel für das Verbot gestimmt?
  • Von welcher Partei haben im Nationalrat mehr als zwei Drittel unterstützt, dass die Einführung nicht-binärer Geschlechtsmarker oder die Streichung des amtlichen Geschlechts näher angeschaut werden? Bei wem war die Unterstützung weniger klar und wer war dagegen?

Die Parteien

Die Kandidierenden

Auch aus der LGBTIQA-Community kandidieren einige Menschen! Diese Mitglieder von TGNS, Milchjugend, LOS, Pink Cross und Network möchten 2019 in den Nationalrat gewählt werden:

Die Details

Und was diese und viele andere Kandidat_innen auf regenbogenpolitische Fragen antworten, zeigt dir www.regenbogenpolitik.ch