UNO-Menschenrechtsrat empfiehlt gesetzlichen Diskriminierungsschutz für Transmenschen

Der UNO Menschenrechtsrat überprüfte im Jahr 2012 zum zweiten Mal die Schweiz im Rahmen einer «Universellen Periodischen Überprüfung» («Universal Periodic Review» UPR).
So empfahlen sowohl Norwegen wie auch Kanada und Irland der Schweiz, ein nationales Gesetz gegen jede Form von Diskriminierung zu erlassen, unter konkreter Nennung von Diskriminierungen basierend auf sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität. Kanada regte zudem an, die Rassismusstrafnorm zu ergänzen hinsichtlich dieser genannten Diskriminierungen.
Bundesrat Didier Burkhalter hielt in seinem Eintretensreferat am 29. Oktober 2012 u. a. fest, dass die gesetzlichen Rahmenedingungen bezüglich Namens- und Personenstandsänderung gelockert werden sollen.
Die ganze Session des UNO-Menschenrechtsrats kann hier angesehen werden: webtv.un.org
Weitere Informationen zur «Universellen Periodischen Überprüfung» (UPR) der Schweiz unter: www.humanrights.ch