Lebenssituation von Transsexuellen in Nordrhein-Westfalen

Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen hält im Vorwort der Studie zur Lebenssituation von Transsexuellen in Nordrhein-Westfalen vom März 2012 folgendes fest: „Ausgrenzungen und Vorurteile im beruflichen und privaten Umfeld zu erleben, das gehört zum Alltag von transsexuellen Menschen. Fehlende Wertschätzung, oft auch Beleidigungen und grenzüberschreitende Fragen nach dem Körper sind Beispiele für offene oder subtile Diskriminierungen, unter denen transsexuelle Menschen zu leiden haben. Die nordrhein-westfälische Landesregierung tritt jeder Form der Missachtung von Selbstbestimmungsrechten und jeder Form von Gewalt konsequent entgegen.
Menschen müssen unabhängig von ihrer sexuellen Identität anerkannt und wertgeschätzt werden. Außerdem gilt es, antiquierte Geschlechtsrollenklischees zu überwinden, die die Menschen in ein enges Korsett pressen.“

-> Studienergebnisse in Kürze

-> Vollständige Studie (4.57 MB)